216 websichere Farben - Farbpalette mit Hexacodes

Welche Farben sollte man beim Erstellen von Websites verwenden? Mittels der Hexadezimalcodes von #000000 bis #FFFFFF (wobei F hexadezimal = 15 im Dezimalsystem) stehen einem immerhin weit über 16 Millionen Farben zur Auswahl, die man in die CSS-Codes einbinden kann. Eine Zeit lang war es eine gute Idee, nur die 216 sogenannten websicheren Farben zu wählen, auf deren Darstellungsgleichheit sich die wichtigsten Browser einigten. Hier eine Auflistung der 216 websicheren Farben:

#000000 #000033 #000066 #000099 #0000CC #0000FF
#003300 #003333 #003366 #003399 #0033CC #0033FF
#006600 #006633 #006666 #006699 #0066CC #0066FF
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#00CC00 #00CC33 #00CC66 #00CC99 #00CCCC #00CCFF
#00FF00 #00FF33 #00FF66 #00FF99 #00FFCC #00FFFF
#330000 #330033 #330066 #330099 #3300CC #3300FF
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#33CC00 #33CC33 #33CC66 #33CC99 #33CCCC #33CCFF
#33FF00 #33FF33 #33FF66 #33FF99 #33FFCC #33FFFF
#660000 #660033 #660066 #660099 #6600CC #6600FF
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#CCCC00 #CCCC33 #CCCC66 #CCCC99 #CCCCCC #CCCCFF
#CCFF00 #CCFF33 #CCFF66 #CCFF99 #CCFFCC #CCFFFF
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#FFCC00 #FFCC33 #FFCC66 #FFCC99 #FFCCCC #FFCCFF
#FFFF00 #FFFF33 #FFFF66 #FFFF99 #FFFFCC #FFFFFF

Der Grund für diese websicheren Farben: Zu Zeiten von 256-Farben-Bildschirmen, -Grafikkarten und teilweise auch -Browsern konnten schlicht nur 256 Farben angezeigt werden, und alle Farben «dazwischen» wurden (bestenfalls) mittels Dithering angezeigt, also einem Pixelgemisch verschiedener Farben, das der beabsichtigten Farbe möglichst nahe kommen sollte. Dies sah häßlich aus und Schrift wurde somit häufig unlesbar.

Mittlerweile jedoch dürfte ein Gebrauch aller möglichen Farben, die der Hexadezimalcode hergibt, einigermaßen problemlos sein, weil Anzeigegeräte mit nur 256 Farben aktuell einen verschwindend geringen Marktanteil haben. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, wählt dennoch eine der oben angegebenen 216 websicheren Farben.

Die ersten 2 Zahlen des Hexadezimalcodes stehen für den Rotanteil, die dritte und die vierte Zahl für den Grünanteil und die letzten beiden Zahlen für den Blauanteil. Allerdings sei sowohl bei den angeblich websicheren Farben als auch allen anderen Farben davor gewarnt, dass die Farben je nach Anzeigegerät unterschiedlich aussehen können. Was an Gerät A noch ein sattes rot ist, kann schon an Gerät B schweinchenrosa aussehen.

Eigentlich spricht sowieso wenig dagegen, sich weitgehend auf schwarz und weiß zu beschränken. Denn mit schwarz und weiß erzielt man den größtmöglichen Kontrast (beste Lesbarkeit); außerdem sehen schwarz und weiß wirklich überall schwarz und weiß aus. Zudem sollte man Schrift möglichst nicht negativ polarisiert codieren, d.h. mit hellerer Schrift vor dunklerem Hintergrund arbeiten. Dies behindert ebenfalls die Lesbarkeit und den Lesefluss.

Fazit: Grundsätzlich ist schwarz auf weiß besser als schwarz auf grau oder weiß auf schwarz oder grau auf hellblau etc.

: CSS